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Vielseitiges Sandeck

Immer einen Besuch wert

Durch meine tägliche Arbeit habe ich einen engen Bezug zur Natur im Nationalpark. Besonders angetan hat es mir dabei das abwechslungsreiche, immer wieder neu zu entdeckende Sandeck.

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Sandeck im Nebel

Jeder Besuch einzigartig

Ein Fleckchen Erde, das seinesgleichen sucht.

Ich liebe die Morgenstunde. Wenn der Nebel noch über der Landschaft hängt, verspürt man innerlich eine unglaubliche Ruhe. Dazu kommen im Sandeck je nach Jahreszeit noch eindrucksvolle Naturbilder: Im Frühjahr sieht man hier bereits im Morgendunst das Fleckvieh auf den Weiden grasen und sich Watvögel an den Wasserflächen tummeln. Etwas weiter erfreuen einen dann noch der Anblick von weißen Eseln, Graurindern und Wasserbüffeln. Und wer das Sandeck im Spätsommer besucht, der bekommt nicht selten den bunten Bienenfresser zu Gesicht. Kurz: Ein Platz, der zum stillen Genießen einlädt und mit seiner Schönheit und Ruhe verzaubert.

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    Aussichtsturm Sandeck
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    Eisvogel
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    Bienenfresser
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    Kinder laufen im Sand

Das Sandeck ist auch mit Kindern empfehlenswert. Vom ehemaligen Grenzturm aus kann man dem Nachwuchs etwa die Weite des Schilfgürtels zeigen oder ihm anhand der weißen Esel die so wichtigen Beweidungsmaßnahmen des Nationalparks erklären. Mit ein wenig Glück kann man sogar den Wiedehopf mit seinem prächtigen Kopfschmuck beim Futtersuchen oder Füttern beobachten.

Wer sich für Vogelbeobachtungen und das Fotografieren begeistert, der wandert vorbei an Weingärten zur südlichen Seekoppel. Zu jeder Jahreszeit kommt einem hier garantiert etwas vor das Fernglas oder die Linse: Im Frühjahr, wenn der Wasserstand hoch ist, entdeckt man hier unter anderem jede Menge Watvögel, Enten und Gänse. Ich selbst habe im Herbst 2019 an dieser Stelle meinen ersten Eisvogel fotografiert. Und im Jahr zuvor hatte ich das große Glück, mich am Anblick von tausenden Kranichen erfreuen zu dürfen.

Für mich ist das Sandeck ganz einfach der ideale Ort. Hier gibt es immer etwas zu entdecken und man fühlt sich immer wohl. Und zwar unabhängig davon, ob man allein die Natur genießen will oder lieber mit einer kleinen Gruppe unterwegs ist.

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