Schützenswertes Juwel
Der grenzenlose See umrahmt vom Schilfgürtel, ausgedehnten Wiesen und Weideflächen und Salzlacken wurde schon früh als einzigartiger Naturraum erkannt. Bereits in der Zwischenkriegszeit begann man erste Schutzgebiete auszuweisen. Im Jahr 1993 folgte schließlich die Krönung: der Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel wurde geboren!
Definition
Ein Nationalpark ist ein weltweit eingesetztes Instrument, um einzigartige Landschaften und Lebensräume für seltene, charakteristische und bedrohte Tier- und Pflanzenarten dauerhaft zu erhalten.
Entstehung
Unermüdlichen WissenschaftlerInnen und NaturschützerInnen ist es zu verdanken, dass die Gebiete rund um den Neusiedler See unter Schutzstatus kamen. Dank ihrem Einsatz und dem politischen Willen im Burgenland wurden die Weichen für den östlichsten Nationalpark Österreichs gestellt.
Landschaft zwischen Wasser und Weide
Der Nationalpark liegt im Grenzbereich verschiedener Landschaftszonen: Alpine, pannonische, asiatische, mediterrane und auch nordische Einflüsse machen sich bemerkbar und tragen so zu sehr unterschiedlichen Lebensräumen mit einer hohen Artenvielfalt bei.