Verhaltensregeln
Für ein stressfreies Miteinander braucht es nicht nur zwischen uns Menschen eindeutige Verhaltensregeln - auch wie wir uns in der Natur bewegen muss gewissen Vorgaben folgen. Doch keine Sorge, der Verhaltenskodex ist nicht lang. Wer achtsam und mit Bedacht durch den Nationalpark wandert, macht im Grunde schon das meiste richtig!
Bitte beachte
- Im gesamten Nationalparkbereich gilt grundsätzlich das Wegegebot. Das heißt, die gekennzeichneten Wege dürfen nicht verlassen werden. Die Tiere haben sich daran gewöhnt, dass sich Menschen auf den Wegen aufhalten und sind daher von dort aus bestens zu beobachten. Werden die Wege allerdings verlassen, reagieren die Tiere mit Flucht und bleiben danach für einige Zeit unsichtbar.
- Vermeide unnötigen Lärm. Das stört nicht nur die Tiere, sondern verhindert auch einen entspannten Naturgenuss für dich und andere BesucherInnen des Nationalparks.
- Hinterlasse keine Spuren. Dazu gehört natürlich auch, den eigenen Müll mitzunehmen und später an geeigneter Stelle zu entsorgen.
- Das Campieren in der freien Landschaft sowie das Entfachen von Lagerfeuern ist nicht erlaubt.
- Hunde sollten zum eigenen und zum Schutz der freilebenden Tiere an der Leine geführt werden.
- Das Pflücken von Pflanzen sowie das Mitnehmen von lebenden oder toten Tieren ist untersagt.
Hilfreiche Tipps
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Die Mitnahme eines guten Fernglases sorgt dafür, dass du der Natur noch ein Stück näher rücken und so mehr entdecken und besser beobachten kannst.
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Ein gutes Vogelbestimmungsbuch ermöglicht bereits vor Ort wertvolle, praxisnahe Einblicke und erhöht den Spaß bei der Vogelbeobachtung. Und wer noch keines hat: Bestimmungsbücher – sowie auch Wanderkarten – sind im Shop des Nationalparkzentrums erhältlich.
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Insgesamt 4 Nationalparkbetreuer beaufsichtigen das Wegenetz in den Bewahrungszonen des Nationalparks. Sie stehen dir jederzeit mit Ratschlägen und – wenn notwendig – auch mit tatkräftiger Hilfe zur Seite.
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Nutze die Hochstände und Aussichtsplattformen des Nationalparks, um in der flachen, offenen Landschaft des Seewinkels die Lebensräume der verschiedenen Vogelarten leichter einzusehen. Neben 13 Hochständen, mehrerer Aussichtsplattformen und einem Aussichtsturm bieten auch zwei ehemalige ungarische Grenztürme an «strategisch» spannenden Stellen einzigartige Beobachtungsmöglichkeiten.