Highlights & Hotspots

365 Tage Naturerlebnis

Die Tore des Nationalparks Neusiedler See - Seewinkel stehen Besucherinnen und Besuchern das ganze Jahr über offen und bieten vom blühenden Frühling bis zum frostigen Winter einzigartige Naturerlebnisse.

Erlebe den Zauber der vier Jahreszeiten und erfahre, welches Gebiet in welchem Monat besonders interessante Natureinblicke bietet. Ausgehend von unseren langjährigen Erfahrungen, aber selbstverständlich immer auch abhängig von Schwankungen in Bezug auf Witterung, Temperaturen und Wasserständen. Echte Natur eben.

Ich komme im

Goldener Herbst

- Der Herbstzug lässt gegen Monatsende nach.

 

- Noch sind Watvögel wie Säbelschnäbler, Seeregenpfeifer, Goldregenpfeifer, Kiebitzregenpfeifer, Kiebitz, Zwergstrandläufer, Alpenstrandläufer, Kampfläufer, Bekassine, Großer Brachvogel oder Dunkler Wasserläufer zu sehen.

 

- Die ersten Wintergäste wie Gänse oder Kornweihen treffen nach und nach ein.

 

- Gegen Monatsende ist mit größeren Trupps von Kranichen zu rechnen.

 

- Verschiedene Entenarten wie Stockente, Krickente oder Löffelente sind zu beobachten.

 

- Von den Singvögeln sind noch die letzten Mehlschwalben sowie Bachstelze, Rotkehlchen, Raubwürger oder krächzende Krähenvögel auf dem Nationalparkgebiet anzutreffen.

 

- Die Salzaster blüht.

 

- Rund um den Neusiedler See ist zudem die Weinlese im vollem Gange.

 

HOTSPOTS IM Oktober

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pin icon Graurinderkoppel

Man weiß nicht genau wann sie im Seewinkel ankommen, aber das Eintreffen der Kraniche im Gebiet zählt zu den beeindruckendsten Naturschauspielen im Seewinkel.

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Kraniche ©NP Neusiedler See/H. Assil

pin icon Südliche Seekoppel

Leider kann man den genauen Zeitpunkt ihrer Ankunft nicht vorhersehen. Aber das Eintreffen der Kraniche zählt zu den beeindruckendsten Naturschauspielen im Seewinkel!

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Kraniche ©NP Neusiedler See/H. Assil

pin icon Lange Lacke

Nicht nur aus ornithologischer Sicht einen Besuch wert: die salzigen Wiesenflächen um die Lange Lacke sind im Oktober mit einem weißen Teppich aus Früchte tragenden Salzastern übersät.

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Salzaster verblüht ©NP Neusiedler See/A. Cimadom

pin icon St. Andräer Zicksee

An den flachen Ufern des St. Andräer Zicksees suchen an sonnigen Oktobertagen Bachstelzen nach den letzten Insekten. Aber auch Enten und sogar Watvögel können hier angetroffen werden.

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Bachstelze ©NP Neusiedler See/H. Assil

pin icon Darscho

Wer mit offenen Augen durch den Nationalpark wandert entdeckt im Oktober blühende Schilfähren. Diese sind nicht nur entlang der Seestraße in Illmitz zu beobachten sondern auch auf dem Rundweg um den Darscho. Eine nette botanische "Ablenkung" zur Vogelvielfalt.

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Schilf ©NP Neusiedler See/A. Cimadom

pin icon Illmitzer Zicksee

Im Oktober herrscht reges Kiebitz-Treiben. Der Herbstdurchzug ist in vollem Gange und kann bis zu 6.000 Individuen umfassen. Die Lackenränder und Hutweideflächen um den Illmitzer Zicksee bieten gute Beobachtungsmöglichkeiten.

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Kiebitz ©NP Neusiedler See/R. Kogler

pin icon Oberer Stinkersee

Die Rufe des Großen Brachvogels gehören zum pannonischen Herbst wie das Salz in die Lacken. Am Oberen Stinkersee kannst du aber auch Alpenstrandläufer oder Zwergstrandläufer beobachten.

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Große Brachvögel ©NP Neusiedler See/R. Kogler

pin icon Mekszikopuszta

Ein waschechter Wintergast unter den gefiederten Gesellen ist der Raubwürger. Die wenigen Bäume und Sträucher in der Mekszikopuszta bilden aber wichtige Ansitzwarten, um von dort die Jagd nach Mäusen und Kleinvögeln zu starten.

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Raubwürger ©NP Neusiedler See/R. Kogler

pin icon Nyirkai Hany

Im Nyirkai Hany lohnt es sich, den Blick von den Wasserflächen zu lösen und nach oben zu richten. Auch in den Bäumen verbirgt sich der eine oder andere Vogel, der die ganz persönliche Beobachtungsliste um eine weitere Art ergänzt.

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Nebelkrähe ©NP Neusiedler See/R. Kogler