Wiesenmahd

Die Wiesenmahd sorgt nicht bloß für wertvolles Winterfutter der eingesetzten Viehherden, sondern erhält langfristig auch die für den Seewinkel typische steppenartige Offenlandschaft.

Heugewinnung

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Neben der Beweidung und eng mit dieser verbunden, stellt die seit Jahrhunderten durchgeführte Heumahd die zweite landschaftsprägende Nutzungsform im Nationalpark dar. Die Wiesenflächen werden aber nur zum Teil von der Nationalparkverwaltung selbst gemäht. Auch viehaltende Betriebe aus der Region Private haben die Möglichkeit, Heu aus dem Nationalpark zu gewinnen. Vergabe, Terminfestlegung und Beaufsichtigung der Mahd erfolgen durch die Nationalparkverwaltung.

Der Zeitpunkt der Mahd ist von ganz entscheidender Bedeutung für Wiesenbrüter und anderer Tier- sowie Pflanzenarten. Daher greift man bei der Festlegung der Mähtermine auf Daten aus den verschiedenen wissenschaftlichen Projekten zurück. Wasserstand und Wetterverlauf haben ebenfalls einen großen Einfluss auf den Mähzeitpunkt.

Gänseäcker

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Auf knapp 100 ha zwischen Wörthenlacken, Lange Lacke und dem Güterweg Apetlon - Frauenkirchen werden etwa Gerste, Roggen, Hafer, Weizen und Triticale angebaut. Diese von Apetloner Bauern in Lohnarbeit durchgeführten Arbeiten schaffen einerseits Äsungsflächen für Graugänse, andererseits wird so zusätzliches Winterfutter für die Nationalparkherden gewonnen.